Maßnahmen für Lautheit schon beim produzieren

  • Hi,


    ich hab letztens nen Track fertiggestellt, und mit dem Limiter die Lautheit erhöht. Auf meinen Kopfhörern hörte es sich ganz ok an (es sind nicht die besten aber das soll jetzt mal außen vor gelassen werden). Als ich es jedoch auf Soundcloud hochgeladen hab war es dann nur noch Brei, ich vermute mal wegen der geringeren Datenrate usw. Ich hab dann noch mal rumgewerkelt und irgendwas probiert aber naja...ist dann halt ziemlich frustrierend das Ganze...


    Deshalb jetzt meine Frage an euch: was macht ihr, schon während des arrangierens, um später einen möglichst lauten Track zu haben. Also sowas wie Frequenzen trennen, Headroom usw. (die Geschichte mit Soundcloud soll jetzt mal nur als Beispiel dienen)


    Ich muss zugeben, ich hab noch nicht viel getestet an meinem Track und weiß nicht ob es vielleicht an einem ganz konkreten Problem liegt, deswegen bitte ich euch auf Kritik etwa zum Endmastering zu verzichten. (nicht böse gemeint) :D


    Mich interessiert einfach welche Tipps ihr so habt.


    Schon mal vielen Dank im Voraus :)


    Grüße
    Jonas

  • intelligentes arrangement und gutes mixing


    das ausfürhlich mal so eben zu erklären würd n bisschen den rahmen sprengen..

  • Man kann durchaus sauber abmischen. Hierzu muss man darauf achten, das nur Bassline und Kick die tiefen Frequenzen unter ca. 120 HZ besetzen. Alle anderen Klänge (Leads, Pads, Arps, Drums wie Snare/Clap usw.) spielen oberhalb dieser Grenzfrequenz mit.
    Zudem kann man mittels Sidechain die tiefen Frequenzen ausdünnen, sobald Kick und Bassline gleichzeitig gespielt werden.


    Zu diesem Zweck habe ich ein Frequenztrennungsprojekt erstellt, welches sich die phasenlinearen FIR- Filter des Multibandkompressors zu Nutze macht. Sauberer geht es also nicht.
    Wichtig dabei ist, das man die Sendeffektkanäle nicht mehr verwendet, sondern Sendeffekte nun direkt als FX- Kanäle im Mixer anlegt, und somit auch diese Effektsounds die Filter durchlaufen.
    Sonst kann es zu Phasenproblemen kommen, da phasenlineare Filter Latenzen erzeugen.


    Schickt man alle Sounds und Effekte erst in einen FX- Kanal, und von dort aus durch die Filter, bekommt man schon zu Beginn des Abmischens ohne zigfachen EQ- Einsatz eine sehr saubere Trennung der tiefen Frequenzen vom Rest, die sich auch deutlich in der möglichen maximalen Lautstärke bemerkbar macht.


    Die Trennung im Mixer wurde folgendermaßen bewerkstelligt:
    Lo Pass lässt alle Frequenzen von 0- 120 HZ passieren. Der MBC namens LO PASS Linear Phase ist im Low Band auf 120 HZ voreingestellt. Der Lo Passkanal besitzt keine Stereoanteile, liegt also in Mono vor (Stereo Separation 100% merged).
    Lo Sidechain wird durch die Kick in den Tiefen gesidechaint. Hierzu habe ich den Lo Sidechain Controller auf dem Kickinsertkanal verwendet, und ihn mit der Kanallautstärke verknüpft. Alle Klänge die ihren Tiefenanteil unter 120 HZ behalten sollen, muss man durch Lo Sidechain schicken. Der einzigste Sound der hier nicht gesidechaint wird, ist natürlich die Kick selbst (Die geht direkt durch Lo Pass zum Master).
    Mid Pass lässt alle Frequenzen zwischen 120 HZ und 7 KHZ passieren. Die entsprechenden Frequenzen sind in den beiden Mittenbändern voreingestellt.
    Hi Pass lässt alle Frequenzen oberhalb von 7 KHZ passieren.


    Wichtig ist, das man Änderungen an den Grenzfrequenzen jeweils bei Lo/Mid Pass und Mid/ Hi Pass durchführen muss. Nun kann man alle Sounds so zu den Filtern schicken, wie es einem gefällt. Die Hi Passtrennung kann man zudem dazu verwenden, dem Sound mehr oder weniger Höhenanteil mitzugeben. Wer die Höhentrennung nicht benötigt kann sie ja wieder entfernen, und Mid Pass auf 20 KHZ hochziehen.


    Das Projekt inkl. dem Verwenden von FX- Sendkanälen findest du hier:
    https://dl.dropbox.com/u/83723766/Frequenztrennung%20MBC.flp


    Auf dem Masterkanal befindet sich oben noch ein Lowcut den man ggf. anstellen kann, um damit die Tiefen auszudünnen.
    Manchmal ist das notwendig, um den Klang richtig laut zu bekommen.
    Unter 20 HZ macht der Filter aber keinen Sinn. Umso höher man mit dem Filter geht, z.B. 30 HZ, umso mehr Tiefen werden aus dem Mix entfernt. Und umso lauter kann der Song letztlich gemastert werden. Allerdings ist Vorsicht geboten, da die tiefen Bässe für druckvolle Musik auch immens wichtig sind.
    Darunter befindet sich ein weiterer Multiband Kompressor, mit dem man den Song lauter oder leiser in den Limiter hineinpegeln kann. Dazu eignet sich der Mid Band Gainregler.


    Der Limiter ist auf schnelle Zugriffszeiten eingestellt, d.h. es ist möglich, den Song damit laut zu mastern.
    Wichtig ist, das man diese 3 Plugins auf dem Master beim Abmischen aus lässt, und sie erst ganz am Ende verwendet, um den Song laut zu mastern.

  • Wow, vielen Dank :D


    Versteh ich das richtig, die Kernfunktion ist also (quasi) alle Instrumente durch diese Filter zu schicken und dann eben die Anteile der Tiefen/Mitten/Höhen im Gesamtbild einzustellen. Zusätzlich werden die Tiefen durch die Kick gesidechained.


    Seh ich das so richtig? :D

  • Korrekt. Wobei man die Tiefen eh meist nur bei Kick und Bassline benötigt (Die meisten anderen Sounds schickt man somit nur durch Mid/Hi), und nur die Kick direkt durch Lo Pass geht.
    Der Rest soll ja durch Lo Sidechain von der Kick weggedrückt werden. Wenn man damit arbeitet, wird der Mix also schon in den Mixkanälen so sauber wie möglich getrennt.

  • Ok gut.
    Und wenn man dann den Track fertig hat bearbeitet man die einzelnen Bänder, cuttet die zu tiefen Frequenzen und reguliert die Höhen(und cuttet die ganz hohen Frequenzen).


    Gibt es noch etwas wichtiges bei den Mitten zu beachten, außer natürlich alle drei Bänder ins richtige Verhältnis zu bringen?

  • Du hast es nicht ganz verstanden. Die Trennung ähnelt eher einem Shelffilter. Wenn du die Höhen in Hi Pass anhebst, ist das vergleichbar mit einem Shelf (Nur phasenlinear). Die Filtereinstellungen solltest du so lassen. Bestenfalls könnte man die Übergangsfrequenzen nochmal ändern, die Einstellungen sind aber schon gut gewählt.


    Du änderst den Klang der Sounds ja jetzt (neben einer möglichen weiteren EQ- Bearbeitung) direkt über die Sendregler, die in die Filter hineinführen.


    Die Mitten (Mid Pass) sind das Fundament eines jeden Sounds, da würde ich so gut wie nie etwas dran verstellen.
    Die Tiefen werden meist nicht benötigt. Die Ausnahme wäre die Bassline oder ein zusätzlicher Subbass, den man z.B. nur zum Tiefenkanal Lo Sidechain schicken kann. Oder Sounds, die dieses bisschen an Tiefe unbedingt haben sollen (Auch zu Lo Sidechain). Auch hier sollte man die Tiefen nur anheben, wenn es auch von Vorteil ist.


    Der große Vorteil ist ja jetzt, das du die Sounds gleich ohne die untersten Tiefen im Song verwenden kannst. Denn ich habe bereits die meisten FX- Insertkanäle so vorkonfiguriert, das sie nur zu Mid- und Hi Pass laufen.
    Um eine saubere Frequenztrennung der Tiefen musst du dich kaum mehr kümmern, sofern du darauf achtest, die FX- Kanäle
    dem Sound entsprechend in die richtigen Filter zu schicken (Merke: Alles außer der Kick wird in den Basstiefen in Lo Sidechain geduckt, also wird es dort, falls nötig auch hingeschickt).


    Und du kannst die Höhen im Hi- Band ein wenig nachregulieren, z.B. um dem Bass etwas weniger, oder dem Lead etwas mehr Höhen zu geben. Das ist also schon eine Art EQ- Effekt. Allerdings ist dieser fest, d.h. eben nur über den Eingriff in die Filter von Mid Pass und Hi Pass nachregulierbar. Für jeden Klang ermöglicht diese Einstellung aber schon eine gewisse Veränderung, was zudem extrem sauber vonstatten geht. Das ist schon ein kleiner Vorteil gegenüber einem Standard- EQ.


    In den Bässen und der Trennung Lo/Mid Pass hört man den Unterschied definitiv. Der Klang ist direkt und ohne Matsch. Ob man Hi Pass wirklich benötigt, bleibt jedem selbst überlassen. Du siehst anhand meiner Sendregeleinstellungen für bestimmte Sounds aber auch, wie man das sinnvollerweise lösen kann. Für alle weiteren Klangbearbeitungen wird dann wieder ein EQ benötigt.

  • CJoe : Gerade bin ich auf dein Stereomastering Preset gestoßen, wenn ich das ebenfalls nutze lasse ich alles bis auf die tatsächliche Frequenzteilung und das Sidechaining weg nicht?


  • sehr seriöser kommentar YellowP :D


    Naja ok, ich hab eben so ein Loudness War Video gesehen und da merkt man eben schon, dass man da manchmal auch ganz schönen Humbug macht und seinen schwer erarbeiteten Song total mit Überkompression verhunzt.


    Zum lauter machen kann man natürlich Kompression nutzen, aber wenn man das dann so stark einstellt, dass man es hört, dann ist es schon seeehr viel.


    Dann kann man noch im Mixing Prozess einiges raus holen, zum einen, in dem man guckt, welches Instrument in welchen Frequenzen am präsentesten ist und diese etwas herausarbeitet. Und dann sollte man auch jede Audiospur, die zum Beispiel nicht wirklich 16kHz zum klingen braucht, in diesem Bereich beschneiden und genauso am unteren Ende. Man sollte eben alle unnötigen Signaleteile raus schneiden oder zumindest dämpfen. Dann bleibt mehr Luft und Platz, für die, die man auch wirklich hören soll.


    Bääätsch, war seriös :P

  • Im Masterpreset hatte ich nur die Weichen für Lo und Hi Pass eingebaut, mit einer Trennfrequenz von 100 oder 120 HZ. Vorgeschaltet sollten sich mehrere Channel finden, die das Mitten- und Seitensignal des Songs aufsplitten. Diese kann man dort dann separat mit Plugins bearbeiten, was durchaus Vorteile hat. Zusätzlich ist noch eine leichte Kompression, getrennt für Mitten- und Seitensignal eingebaut.


    Die Weichen für Lo und Mid Pass habe ich von 120 HZ auf 100 HZ zurückgestellt, da aus unerfindlichen Gründen der Bassbereich weiter oben schon ein wenig verfärbt wird. 120 HZ sind allerdings etwas sauberer hinsichtlich dem Durchlassen tiefer Frequenzen (Dafür nicht ganz verfärbungsfrei). Wie man es jetzt einstellt, bleibt einem selbst überlassen. Höher macht aber wenig Sinn, da die Verfärbung mit dem Erhöhen der Trennung zwischen Tiefen und Mitten tendenziell eher zunimmt. Das Höhenband ist von dem Problem nicht betroffen.


    PS: Die Verfärbung bei 120 HZ kam daher, dass das Tiefensignal von mir unter Lo Pass auf Mono gestellt wurde. Mein Fehler, entschuldigt bitte! ;)
    Man kann somit auch ruhig höher, z.B. bei 200 HZ die Trennung einstellen.
    Monokompstibilität hat man dann aber nicht mehr bzw. wenn man die Separation unter 200 HZ wieder auf 0 stellt, hört man diese deutlich heraus.


    Auf dem Master habe ich den Deesser Filter (Den man durchaus auch dafür nutzen kann um Vocal S- Laute zu reduzieren) in Master Filter umbenannt. Die Filtergüte (Q) sollte man so lassen, da der Filter von mir schon so neutral wie möglich eingestellt wurde.
    Er eignet sich daher für Masteringaufgaben wie dem Absenken von S- Lauten (Low Pass) oder eben dem Reduzieren des Tieftonsignals im Mastering (Hi Pass) ganz gut.
    https://dl.dropbox.com/u/83723766/Frequenztrennung%20MBC.flp

  • Sorry, aber ich halte von irgendwelchen "Mastering-Presets" gar nichts! Sowas ist meines Erachtens totaler Humbug. Das Preset mag vielleicht für Deine Art des Produzierens passen, aber man sollte das nicht einfach pauschal auf andere übertragen. Zudem lernt man über sowas kaum etwas darüber, was wirklich passiert.


    Das Mastering sollte jeweils immer an den Track, die persönlichen Vorstellungen, bzw. den Musikstil angepasst sein. Jetzt hier einem Anfänger ein Preset anzubieten ist meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll. Es gibt nicht "das Preset", das immer passt! ;)

  • Wenn du das Preset mal öffnen würdest dann würde dir auffallen, das ich bestenfalls die Filter, Limiter oder auch Mid/sidetrennung so vorkonfiguriere, das der Sound eben nicht bereits durch irgendeine Schönfärberei verändert wird. Das macht ja auch wirklich keinen Sinn. Man kann aber diverse Dinge schon so einstellen, das ein Master damit einfacher gelingt (Z.B. -0,3 dB Ceiling beim Limiter, passende Zugriffszeiten, Filtergüten usw.).


    Mein wichtigstes Masteringtool findet sich nicht in FL- Studio, weshalb ich bezüglich dem Färben des Klangs auch nur den EQ2 einbauen konnte. Der ist ausgestellt, die Bänder sind allerdings bereits für mögliche Anhebungen oder Absenkungen in der Bandweite verändert worden.


    Von üblichen Presets die man draufklatscht, und gleich den perfekten Sound bekommt ist das weit entfernt.

  • Vielleicht kein Preset im klassischen Sinne, aber Du gibst ja quasi schon die zu verwendenden Effekte/Dynamikprozessoren vor. Meiner Meinung nach macht das schon keinen Sinn - vielleicht für Dich, weil das Deinem Masteringstil entspricht.
    Nicht jedes Mastering bedarf all dieser Korrekturen und Eingriffe. Manchmal reicht ein simpler Kompressor und ein wenig EQ schon aus, bei einem anderen Track geht man mit allem heran, was der Laden so hergibt. Ich würde grundsätzlich keine pauschale Empfehlung geben, was man denn zum Mastern einzusetzen hat und genau das machst Du ja. Daher halte ich das nicht für sinnvoll.


    OK, wenn man es unter dem Aspekt maximale Lautheit Quick&Easy betrachtet, wie es der Threadtitel ja verlangt, dann mag es passen. ...aber was hat Lautheit mit Mastering zu tun? :D

  • Ich gebe einige Presets mit, schreibe aber auch dabei welchem Zweck diese dienen können. Man muss z.B. den Masterfilter nicht verwenden. Aber er ist schon so eingestellt, das man mit ihm arbeiten kann um den Tiefbass falls nötig zu reduzieren.
    Man kann, sofern man den Bass mit dem Filter ausdünnt und den Song im FIR Filter MBC Mid Band Gainregler (Das man auch noch komprimieren und in den Frequenzen anpassen kann) laut in den Limiter hineinpegelt, durchaus eine anständige Lautheit erreichen. Der Peakheadroom wurde dabei so gewählt, das der Song beim 16 Bit Waveexport auch noch genügend Restreserve hat, egal wie laut der dann rauskommt.


    Natürlich ist das Projektfile so nicht komplett. Man kann noch für ein gezielteres Mastering weitere Bearbeitungstools wie z.B. einen Exciter oder einen Kompressor, Enhancer usw. hinzufügen. Für ein sehr gutes Master reichen die Standardtools in FL Studio in vielen Fällen nicht aus. An dieser Stelle kann ich dann nur Tips geben, was man noch ergänzen könnte.
    Ich habe auch nirgends behauptet, das jedes Mastering gleich wär. Manchmal muss man garnichts machen. In den meisten Fällen ist eine Überarbeitung aber durchaus sinnvoll. Und ein Limiter hat meist nur ein gutes Setting, welches durchgehend zu jedem Musikstil passt. Gleiches gilt für Masterfilter, um z.B. den Tiefbass zu reduzieren. Somit gibt es keinen Grund, diese nicht schon einzubauen.
    Das damit nicht jeder Anfänger klarkommt , ist mir auch klar. Aber wer es kann, der hat evtl. ein Aha- Erlebnis und plötzlich einige Vorteile, die er vorher nicht hatte.


    Perfektes Mastering war aber auch nicht der Wunsch des Threadherstellers. Er kann seinen Song hiermit relativ einfach laut klöppeln, zumal er nun die Möglichkeit hat von Beginn an sauberer abzumischen.


    Lautheit ist schon ein wichtiger Aspekt beim Mastering. Der Musiker hat ja eine Zielvorstellung. Nicht nur davon wie der Track zu klingen hat, sodern auch, wie laut er sein soll. Und wenn ich für jemanden etwas master, dann muss ich mich nach diesen Wünschen versuchen zu richten. Mastering ist ohnehin immens wichtig für eine gleichbleibende Lautheit z.B. von Musik auf Alben. Also hat es jede Menge mit Lautheit zu tun. Zumal man auch dort erst einen Limiter so verwendet, das er dem Lautmachen dient.

  • Die ganzen Multibandcompressoren haben aber doch den gleichen Effekt, als würde man mit einem EQ die Frequenzen trennen, oder? Wieso dann ein Compressor als "Trennmittel"?

    [font="Impact"]


    Soundcloud[/font]


    Zitat

    Große Glocken haben ein sehr langes Sustain

  • Die Filter in den MBC´s sind phasenlinear. Dadurch ergibt sich ein weitgehend sauberes, und mit dem ungefilterten Signal identisches Klangergebnis. Dieselbe Sauberkeit ist mit einem gewöhnlichen EQ bzw denen die in FL- Studio mitgeliefert werden nicht zu erreichen, daher der Aufwand.


    Es ist aber auch viel weniger das abschneiden als das absenken problematischer Frequenzen. Die Filter lassen noch einiges darüber und darunter durch. Trotzdem klingt das Ergebnis durch die Phasenlinearität besser und sauberer, als wenn man normale EQ- Filter verwenden würde.

  • Danke für die Erklärung. :)


    Gibt es EQ's, mit denen man auf diese saubere Art und Weise arbeiten kann? Welche wären denn das?
    Man kann ja unmöglich jede Störfrequenz ohne grafische Darstellung raushören und auf diesem Weg beseitigen.

    [font="Impact"]


    Soundcloud[/font]


    Zitat

    Große Glocken haben ein sehr langes Sustain

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