FAQ-Beitrag. Falls es Verbesserungsvorschläge gibt, meldet euch/sagt etwas...!
Das Mixer Routing in FL-Studio und der richtige Einsatz von Effekten
(Version 1.0)
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Mixer Routing in FL-Studio (Beginner)
1.1 Ein Instrument/Channel auf den Mixer Routen
1.2 Der Mixer-Kanal
1.3 Was ist ein Master? -
Mixer Routing in FL-Studio (Standards)
2.1 Einen Send-Kanal einrichten/Was sind Send-Kanäle?
2.2 Was sind Subgruppen und wie lege ich sie in FL-Studio an? - Insert und Send-Effekte - Was ist das und wie wendet man sie richtig an ?
- Ordnung, Sauberkeit und Farben
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Der Selbsttest
5.1 Checkliste zum Selbsttest
1. Mixer Routing in FL-Studio (Beginner)
Mit Routing ist die innere „Verkabelung“ gemeint. Also wie bringe ich die Einzelinstrumente auf einen
Kanalzug im Mixer? Wie bilde ich Instrumentengruppen (meist „Subgruppen“ genannt) am Mixer
oder wie funktioniert das mit den Send-Kanälen im Mixer?
1.1 Ein Instrument/Channel auf den Mixer Routen
Jedes Mal wenn ihr im "Stepsequenzer" einen Kanal selektiert, öffnet sich ein Fenster. In diesem
Fenster (oben rechts) könnt ihr den Kanal festlegen, auf dem das „Instrument“ ausgegeben
werden soll. Im Beispiel (Abb.: 1.1.1) wird der Channel/Instrument auf Kanal „5“ des Mixers
geroutet.
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(Abb:1.1.1)
1.2 Der Mixer-Kanal
Ein Kanal besteht aus (Abb:1.2.1):
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/bk6o3kya4n8g.jpg]
(Abb.: 1.2.1)
- Lautstärke-Fader
- Panning = (rechts/links Verteilung im Stereobild)
- Metering in dB(fs), ((fs)= Full Scale )
- Kanalkennung
- Kanal Solo/Mute (Rechtsklick = Kanal Solo, wiederholter Rechtsklick = alle Kanäle aktiv)
- Stereoseperation
- "Reverse Polarity"- Phaseninvertierung (Verpolung)
- Swap left & right Channel"- rechts/links vertauschen
- „Enable-Send“/„To-Master“/„To-Insert“/„To-Send“ = Mixer Routing
- "Enable effect slots"- On = auf dem Kanal sind Insert-Effekte aktiv - Off = alle Insert-
Effekte deaktivieren. Bzw. es sind keine Effekte auf dem Kanal - "Track Latancy Compensation" - (falls PlugIns ungewollte Latenzen erzeugen) ist aber
ein einfaches Delay (Verzögerung in m/s, Samples und Beates) - "Arm Disk Recording"- Aufzeichnen der Audiodaten des Kanals
Wenn man einen Kanal im Mixer selektiert, sieht man die Kanaleinstellungen des selektierten
Kanals auf der rechten Seite des Mixers (Abb.:1.2.2). Die dort zu findenden Optionen
im Einzelnen:
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/napvefnev91f.jpg]
(Abb.: 1.2.2)
- Kanalausgänge der Soundkarte/Audio-Interfaces
- "Track Latancy Compensation" (falls PlugIns ungewollte Latenzen erzeugen) ist
aber ein einfaches Delay (Verzögerung in m/s, Samples und Beates) - Parametrischer 3Band-EQ („Lowshelf“, „Peak“ und „Highshelf“-Filter )
- "Reverse Polarity" - Phaseninvertierung (Verpolung)
- Inserierter Effekt
- Großes Metering für selektierten Kanal
- Menü für Insert Slot
- Inserts für Effekte
- Kanaleingänge der Soundkarte/Audio-Interfaces
- Insert Effekt aktivieren/deaktivieren
- "Mix Level" - Höhe des Effektanteils
- Stereoseparation
- Panning
- XY-Controller für Volume und Panning
- Swap left & right Channel" - rechts/links vertauschen
1.3 Was ist ein Masterkanal?
Jeder Kanal im Mixer ist standardmäßig auf den sogenannten Master geroutet (das ist die Spur ganz links im Mixer).
Dieser Master stellt die Summe aller Einzelspuren dar und er selbst wird dann an die „Soundkarte geschickt“ (diesen
Verhalt könnte man ändern, ist aber standardmäßig erst einmal so). Legt man hier Effekte auf, wird sich dies auf
den gesamten Mix auswirken.
2.Mixer Routing in FL-Studio (Standards)
2.1 Was sind Send-Kanäle und wie richtet man sie ein?
Alle Einzelkanäle sind standardmäßig auf den Master geroutet. Das erkennt man daran, dass, wenn man einen Kanal
selektiert, der "To Master"-Regler am Master aufgedreht ist. Man erkennt das Kanalrouting immer daran, dass bei
einem selektierten Kanal, der "To -..."-Regler bei einem anderen Kanal (also der Kanal auf den das Signal
geroutet werden soll) aktiv ist (Abb: 2.1.1).
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/a9hn5ix1wpal.jpg]
(Abb:2.1.1)
Bei einem „Send-Kanal“ macht man nun Folgendes:
Man lässt den selektierten Kanal auf dem Master, spaltet aber einen Teil des Signales ab (natürlich ohne Verluste am „Master“)
und schickt diesen auf einen „Send-Kanal“. Das macht man, indem man den Kanal, den man an den „Send“ schicken will,
selektiert und dann am Send-Kanal den "To Send"-Regler aufdreht. Nun geht ein Teil des Signales an den „Send-Kanal“
und wenn man den "Send" jetzt auswählt stellt man fest, dass dieser wiederum auf dem Master anliegt. Wir haben
also einen Teil unseres Signales, das auf dem Master liegt, abgespalten und auf einen anderen Kanal geschickt.
Wozu dient das?
- In erster Linie um Send/Zumisch-Effekte richtig anwenden zu können
(welche das genau sind und warum, wird in Punkt 3.0 erklärt)
2.2 Was sind Subgruppen und wie lege ich sie in FL-Studio an?
Stellt euch vor: Ihr habt ein komplettes Schlagzeug (Bassdrum, Snare, HiHat, Ride, 2xCrash, 2xOverheads)
2xBassgitarren und 4xLead-Synthesizer, 2xAkkustikgitarren, und 16xVocal-Spuren. Diese 32 Spuren
mischt ihr jetzt ab und zum Schluss stellt ihr fest, dass das Schlagzeug viel zu laut ist. Nun fangt ihr
an an 8 Fadern die Lautstärke leiser zu machen. Das klingt so schon sehr aufwendig - ist es auch.
Für solche Fälle (und schon bei weniger Spuren) bildet man Subgruppen. Man nimmt jede
Einzelspur des Schlagzeugs vom Master (z.B. Bassdrum selektieren und beim Master,
den "To Master"-Regler auf 0% drehen) und schickt diese Spur auf einen separaten Kanal.
Dieser Kanal wird dann erst auf den Master geroutet. So läuft das gesamte Schlagzeug
über einen Kanal und man kann so über nur einen Fader die Gesamtlautstärke des
Schlagzeugs regeln. Das Ganze bietet dann natürlich auch die Möglichkeit dem
kompletten Schlagzeug Insert-Effekte zuzuteilen. Für das oben genannte
Beispiel würden dann auch die Vocal, Bass, Gitarren und Synthesizer
eigene Subgruppen bekommen.
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/fv61k7o41nx.jpg]
(Abb:2.2.1)
Vorteile:
- Mit wenigen Fadern hat man hier die Möglichkeit viele Spuren zu verwalten
- Durch „geschickte“ Anwendung von „Send-Effektierung“ (= Snare hat zum Beispiel einen "Reverb" (Hall)
über den „Send“ eingebunden) kann, wenn man die Subgruppe des Schlagzeugs deaktiviert/mutet
(stumm schalten), nur die Hallfahne abgehört werden (und z.B. prüfen, ob diese auch im Takt
endet (über Kopfhörer!!!)). - So wird eine Effektierung von Instrumentengruppen möglich
Jeder Kanal in FL-Studio kann als Subgruppe genutzt werden und somit auch als „Send-Kanal“
- das Arbeiten mit Subgruppen ist unerlässlich -
3. Insert und Send-Effekte und wie man sie richtig anwendet
Hier verbirgt sich, meiner Meinung nach, einer der größten Fehlerquellen im Bereich Mischen und Routing,
weil diese Tatsachen mit „Learning by Doing“ machmal schwer ersichtlich sind und in der „Digitalwelt“
etwas untergehen, weil man ja nicht an eine begrenzte Anzahl von Effekten gebunden ist.
Grundsätzlich kann man Effekte in zwei große Gruppen einteilen, das sind zum einen
Insert-Effekte/Ersetzungseffekte und Send-Effekte/Zumischeffekte .
Insert-Effekte=
- Compressor (Dynamik-Bearbeitung)
- Limiter (Dynamik-Bearbeitung)
- Exciter (zum Obertöne „erzeugen“)
- EQ
- Enhancer (zum Obertöne „verstärken“)
- Filter
- Distoration/Tubes/Overdrive (Verzerrungen)
- De-Esser („S“-Laute Dämpfen)
- Vocoder (Vocal mit Synthesizer modulieren)
Dies sind Effekte, die immer in den "Insert-Kanal" gelegt werden. Das liegt daran, dass diese Effekte
den Klang verändern sollen.Man braucht auch nur dieses bearbeitete Signal. Es macht nicht viel Sinn,
wenn man mit einem “EQ“ die tiefen Frequenzen herausfiltert und dann das unbearbeitete Signal
wieder hinein mischt. Genauso verhält es sich bei allen Dynamik (= „Differenz zwischen laut
und leise“)-bearbeitenden „Effekten“, wie Kompressor, Limiter und Distoration
(Verzerrung = auch Kompression) .
Anders ist das bei...
Send-Effekten =
- Reverb (Hall/Raum)
- Delay (Verzögerung)
- Phaser (Effekt, der mit Phasendrehung arbeitet)
- Flanger (Effekt, der mit Phasendrehung arbeitet + LFO)
Diese Effekte werden immer über den „Send-Weg“ am Mixer bedient. Warum das so ist, werde ich
mal am Paradebeispiel des Reverbs (Hall/Raum) erklären:
Die Theorie:
Im Bild (Abb.:3.1) sieht man zwei Personen, die in einem Raum miteinander reden.
Die orange Linie stellt dabei den sogenannten Direktschall dar. Das ist ein
unverändertes Signal (Dry = Trocken), das auch immer als erstes Signal
unser Ohr erreicht.
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(Abb:3.1)
Die blauen Linien stellen den eigentlichen „Raum“ dar. Das sind Schallereignisse, die über
Umwege an unserer Ohr kommen. Das sind frühe Reflektion ("Early-Reflections"), die
nur ein, zwei mal an der Wand abprallen und dann an unserem Ohr ankommen.
Daraufhin kommt die Hallfahne, die aus Signalen besteht, welche sehr oft an
der Wand abprallen, bevor sie unser Ohr erreichen (verschwommener
Klang). "Early-Reflections" und die Hallfahne ergeben zusammen den
eigentlichen Halleffekt und damit die Rauminformationen („Wet“ = „Nasses“ Signal).
Die Praxis:
Wenn wir also ein Instrument mit Raum versehen wollen, schicken wir das Instrument ganz normal über einen
Kanal zum Master. Denn dies stellt unser „Dry“-Signal dar und den Hall/Raum mischen wir einfach hinzu.
Das machen wir, indem wir ...
- den Reverb auf den „Send-Kanal“ legen
- den Kanal mit dem Instrument selektieren
- den "To Send"-Regler am „Send-Kanal“ des Reverbs im Uhrzeigersinn drehen
Nun gibt es aber noch ein „Problem“. Das Reverb selbst hat einen „Dry“ und „Wet“-Fader. Ihr müsst
also im Reverb den „Dry“-Fader auf 0% fahren, (klar, ihr habt ja schon das trockene Signal
am Master anliegen) sonst kommt es zu Dopplungen und unschönen „Raumverzerrungen“.
Den „Wet“-Regler allerdings, müsst ihr auf 100% bringen (auch klar: ihr wollt
ja 100% Effekt)
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/ptrqort3t5x6.jpg]
(Abb.:3.2)
Wenn der Reverb einen „Dry“ und „Wet“"-Regler hat, kann ich ihn dann nicht einfach
als „Insert“-Effekt betreiben? - Nein!, weil:
Vorteile dieser Technik:
- Man kann mit zwei oder maximal drei Reverbs alle Instrumente meines Mixes bedienen, indem
ich sie einfach auf den jeweiligen Send-Kanal schicke (Ressourcen schonend) - man kann den Reverb als „eigenständigen“ Instrumentenkanal betrachten, indem ich, z.B., ein
Delay (Verzögerung) mit in den „Send-Kanal“ lege. Ich kann den Hall mit dem "EQ" bearbeiten
oder pannen (= entscheiden aus welcher „Richtung“ der Halleffekt kommt...) und das alles
ohne das „Dry“- Signal zu beeinflussen, denn das alles geht bei Verwendung
ALS INSERT-EFFEKT NICHT. - die Betrachtung als "Eigenständigen-Kanal“ vermittelt aber auch den Fakt, dass jeder
"Reverb" oder auch "Delay" ein „Instrument“ ist, das Platz in meinem Mix braucht. Ich
muss es mischen wie jeden anderen Kanal und damit wird auch klar, warum man
sparsam sein sollte und nur so viel Effekt nutzt wie nötig, nicht soviel
wie möglich.
Bei „Phaser“ und „Flanger“ kann man sich natürlich streiten. Bei "Elektronischer Musik"
kommen sie schon mal als Insert-Effekt daher, aber auch sie haben einen „Dry“ und
„Wet“-Regler und kommen zu 95% als “Send-Effekt“ zum Einsatz.
Es gibt auch spezielle Techniken, bei denen auf einmal ein Kompressor im „Send-Weg“
liegt (= New York-Parallelkompression). Da sollte man wissen, was man tut
und das sind Ausnahmen.
4. Ordnung, Sauberkeit und Farben
Was hat das jetzt mit Routing zu tun?
Es ist so, dass sich ein - sagen wir - „Ungeschriebenes Gesetz über die Ordnung der Kanäle“ im Mixer
durchgesetzt hat . So erkennt ihr euren „Mix“ in 2 Jahren, wenn ihr das Projekt wieder einmal öffnet
auch wieder und ihr könnt es „in jedem großen Tonstudio zum Mastern abgeben“ und auch diese
Leute werden euer Routing schnell durchschauen können.
So sind die Subgruppen geordnet: Erste Subgruppe und damit auch die ersten Kanäle nehmen die
Perkussiven (Schlag-)Instrumente ein. Auf dem Kanal 1 ist die Bassdrum, darauf folgen: Snare,
Hihat, Ride, Crash (von „tiefen“ nach „hohen“ Instrumenten geordnet) und gleich im
darauffolgenden Kanal kommt der Subgruppen-Kanal für diese Instrumente. Danach
die Bässe + Subgruppe, Synthesizer + Subgruppe und Gitarren+Subgruppe.
Ihr merkt schon, dass auch die Subgruppen etwa nach Höhe des gespielten Instrumentes sortiert sind.
Zum Schluss, in die letzte Subgruppe, die Vocals. Den Subgruppen dann immer nur eine Farbe geben.
Es ist, wie gesagt, keine Pflicht aber es macht den Workflow effektiver und sorgt für Übersichtlichkeit
und so habt ihr alles in einem Blick. Das Ganze könnte so aussehen (Abb.:4.1):
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/i7udftws8p85.jpg]
(Abb:4.1)
Kanal Farbe/Symbole ändern:
Mit Rechtsklick auf den Kanal und....
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/02.09.13/zgw6k2izp6oj.jpg]
(Abb:4.2)
Der Selbsttest
Ziel: Schlagzeug-Hall, ohne Schlagzeug ...
Ausgangspunkt:
- Im Projekt liegt ein Schlagzeug auf den Channels im Stepsequenzer. KEINER dieser Channels
ist auf den Mixer geroutet. Allerdings sind die dafür vorgesehenen Mixer-Kanäle farblich
„markiert“ und beschriftet. - Auf „Send 1“ liegt ein (ohne weitere Einstellungen vorgenommen zu haben) Reverb für die
Aufgabe bereit. - „Send 2“ ist mit Reverb und Delay belegt. Beide sind eingestellt, „lassen aber trockene
Signale durch“ (weitere Effekte, dürfen NICHT verwendet werden)
Aufgaben:
Tipp: Jeden Punkt einzeln abarbeiten :wink:
- Routet die Einzelinstrumente wie folgt auf den Mixer (auf braunen Kanälen):
-
- Bassdrum
- Snare
- Hihat
- Ride
- Crash
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- Bildet eine Subgruppe für das Schlagzeug (auf roten Kanal)
- Richtet EINEN Halleffekt für die Snare, Hihat, Ride auf dem „Sendkanal 1“ ein (hellblauer Kanal)
- Die Subgruppe (rot) soll EINEN "Reverb" (der noch durch ein "Delay" verzögert wird) erhalten.
erhalten „Send 2“ (dunkelblau) - Überprüfung : Mutet (stumm schalten) den Subgruppen Kanal (rot) des Schlagzeugs
--> nur die Hallfahne von Snare, Hihat und Ride dürfen jetzt noch zu hören sein (kein
„Direktschall“ hörbar!).
Tipp1 : die “Sends“ nicht zu sehr "aufdrehen", sonst werden die Effekte zu stark (Übereffektierung) 20%
bis maximal 50% sollten auf jeden Fall reichen
5.1 Checkliste
Zu Aufgabe 1.
Hilfe :=(1.1 Ein Instrument/Channel auf den Mixer Routen)
Meine Stepsequenzer-Channels kommen nicht auf den Kanälen des Mixers
an, sondern nur auf dem Master.
- In den Channel-Settings wurde kein Kanal für das jeweilige Instrument festgelegt
Zu Augabe 2.
Hilfe := (2.2 Was sind Subgruppen und wie lege ich sie in FL-Studio an?)
Mein Mix ist plötzlich „lauter“ und wenn ich den Subgruppen-Fader „leiser
mache“ höre ich die Instrumente trotzdem.
- Die Einzelspuren liegen noch auf dem Master an. Ziel ist es: das die Einzelinstrumente
nur auf der Subgruppe liegen.
Zu Aufgabe 3.
Hilfe := (2.1 Einen „Send-Kanal“ einrichten/Was sind Send-Kanäle?)
Ich erhalte kein Signal auf „Send 1“ oder nur das ganze Schlagzeug.
- Den „Send-Kanal“ sollte man nicht mit der Subgruppe beschicken, sondern mit den
„Einzelkanälen“. Man selektiert den Snare-Kanal und dreht (ohne die Selektierung
aufzuheben) am „To Send"-Regler des „Send 1“. Dies wiederholt man für
Hihat-Kanal und Ride-Kanal. Danach selektiert man den „Send-Kanal“ und
prüft ob dieser auch auf den Master geroutet ist (was bei
Standardeinstellungen so sein sollte)
Hilfe := (4. Insert und „Send-Effekte“ - Was ist das? Und wie wendet man sie richtig an?)
Ich habe Pegel auf dem „Send 1“ und ich höre auch den Hall, aber das Schlagzeug wird lauter./
Ich höre Dopplungen oder Filtereffekte durch den Hall.
- Beim Reverb auf „Send 1“ sollte man den „Dry“-Regler auf 0% stellen und "Wet"-Regler auf 100% drehen.
Zu Augabe 4.
Hilfe := (2.1 Einen Send-Kanal einrichten/Was sind Send-Kanäle?)
Ich erhalte kein Signal auf „Send 2“ .
- Siehe Fehlerquellen Aufgabe 3: Allerdings soll hier die Subgruppe für den „Send“ genutzt
Hilfe:= (4. Insert und Send-Effekte - Was ist das? Und wie wendet man sie richtig an?)
Ich habe Pegel auf dem „Send 2“ und ich höre auch den Hall und das Delay, aber das Schlagzeug wird lauter./
Ich höre Dopplungen die nicht im Takt sind oder Filtereffekte durch den Hall.
- Beim Reverb auf Send 2 sollte man den „Dry“-Regler auf 0% stellen und "Wet"-Regler auf 100% drehen.
Beim Delay ebenfalls den „Dry“-Regler auf 0% und den „Input“ auch auf 100% stellen
Zu Augabe 5.
Ich hörte beim Muten der Subgruppe, mehr als nur eine Hallfahne und „Early-Reflections“
Hier gibt es nun mehrere Fehlerquellen:
- die Einzelkanäle der Subgruppe liegen noch am Master an
- „Dry“/“Wet“-Regler am „Hall-PlugIn“ ist nicht richtig konfiguriert
- möglich wäre auch eine Beschickung des falschen „Send-Kanals“
Viel Glück :wink:
KIV