FL STUDIO 8 - Ultimate Startup Trance Basic

Ihr wollt gleich zu Beginn einen guten Sound ohne Kompromisse?

Ihr habt FL Studio 8, jede Menge Plugins, ein wenig Produktionserfahrung aber einfach keinen Plan wie ihr z.B. Sidechain vernünftig um- und einsetzen könnt?

Das Routing ist euch da einfach zu kompliziert, oder der Sound zu lasch? Vielleicht übersteuert es auch andauernd, und ihr wundert euch wie das sein kann?

Dann habe ich hier genau das richtige Preset für alle Trance, Ambient und Dancemusiker. Oder auch die, die es werden möchten.

Ihr benötigt keine teuren Masteringplugins mehr!
Das einzigste was ihr euch aneignen müsst ist der Umgang mit dem Equalizer (Das sinnvolle Absenken und Anheben von Frequenzen), sowie die richtige Soundauswahl. Das erfordert viel Übung.
Compressoren sind nicht ganz so wichtig wie EQ ´s, und eher dezent einzusetzen um Soundelemente in den Vordergrund zu drängen.

Die 4 Compressoren im Basicprojekt dienen dem Sidechainen von Sounds (Und ein Master- Limiter!).
Einer tolle Sache, um eure Musik einfach musikalischer zu Gestalten.
Ihr habt hier 4 Sidechainchannels zur freien Verfügung.

Ich hoffe ihr kennt euch mit Send Channel Routing bereits ein wenig aus, denn ich werde dieses Thema jetzt nicht ausführlich behandeln.

Wer Fragen dazu oder zum Projektfile allgemein hat, soll sie mir persönlich schreiben.

Startup Trance Basic.flp

Ich selber nutze Sidechain eher selten.
Für diese Art der elektronischen Musik (Clubmusik usw) ist sie aber häufig notwendig oder zumindest sehr praktisch, weshalb ich mir für euch die Mühe gemacht habe Sidechaining in Form mehrerer separater Channel zu erstellen. So könnt ihr den Effekt nutzen um z.B. Loops zu ducken, Bässe und Arps zu drücken oder Vocals mittels Midinoten ähnlich wie im Trancegate zu zerhackstückeln.

Denn das Selberbauen solcher Effekte ist einfach mühsam, zeitaufwendig und leider auch ein wenig kompliziert. Wenn ihr diesen ganzen Aufwand nicht mehr habt sofern ihr ein neues Projekt startet (Projektfile einfach im Ordner Projects/Templates/ ablegen), ist das eine gute Sache.

Zum Mastern:
Ich habe mehrere Tracks komplett ohne Mastering Plugins wie Ozone oder Maximus auf Basis dieses Projektfiles erstellt- Und es geht wunderbar auch ohne Mastern zu müssen.
Vor allem der Mumpfbereich, also dort wo es matscht ist durch den Main- EQ leicht abgesenkt.

Auch der alte Fruity Compressor funktioniert einfach hervorragend als Limiter (Was ich selber nicht gedacht hätte).
Ich habe mich jahrelang damit herumschlagen müssen, diese und jede Plugins ausprobiert, dutzende Limiter ausgetestet und war eigentlich nie wirklich zufrieden.

Natürlich sollen die Leute ihre Musik weiterhin mastern lassen- Mit der Einschränkung das sie das als Hobbymusiker garnicht selber können, was ich auch im Notebook betone.
Mastern ist etwas für Toningenieure, und euer Klangbild wird sich durch den zusätzlichen Einsatz solcher Plugins auf den Heimstudioboxen nicht mehr verbessern lassen.

Und das was ihr hier scheinbar verbessern könnt, könnt ihr auch durch den Einsatz von EQ und Compressor erreichen. Das Mastern ist eher das nachträgliche Anpassen eurer Musik an die Brüllwürfel- oder auch Zero Dynamic- Generation, und hat mit dem eigentlichen Klangbild eurer Musik eher wenig am Hut.

Spart euer Geld lieber und lasst Kreativität mittels Synthesizern walten. Mein Preset eignet sich einfach gut, da ihr hier nicht mehr zwingend rummaximieren müsst um euren Track auf volle Lautstärke zu bekommen.

Hier und da ein Compressor auf die Channels (Bei der Kick z.B.) bzw. die Lautstärke leicht anheben und ein gutes Equing reichen aus.

PS: Wenn ihr wirklich noch maximieren wollt oder meint es zu müssen, versucht den Multibandcompressor. Aber hier ist weniger mehr.