Produktionssucht?!

  • OT: Da hätte ich auch noch eine ganz nette Seite für alle (fast-)Gitarristen (darf ich hier einfach den Link reinstelln oder zählt das als unerlaubte Werbung? :icon_question:):
    JustinGuitar
    Einfache Englisch-Kenntnisse erforderlich, aber sollte für jeden verständlich sein, und zu allem Überfluss: vollkommen kostenlos!


    Zum Topic:
    "Produktions-/Musiksucht", davon bin ich auch befallen. Musik macht eigentlich den größten Teil meines Lebens aus, in der Schule denk ich entweder ans Gitarrespielen oder an FL (oder lausche zur Abwechslung mal den Lehrern :wink: ).
    Wenn ich am Wochenende aufwache schnapp ich mir erstmal meine Gitarre und klimper mindestens ne halbe Stunde (unter der Woche leider keine Zeit dafür...) und bevor ich ins Bett gehe nochmal ca. ne Stunde. Ich spiel jetzt etwa 2,5 Jahre begeistert Gitarre und hatte das erste Jahr Unterricht. Hab lange Zeit jeden Tag knapp 3 bis 4 Stunden gespielt, deshalb bin ich auch immer sehr schnell vorangekommen, was wiederum die Motivation und den Spaß aufrechterhalten hat.
    Und ja, wenn ich nicht gerade Gitarre spiel, hör ich entweder Musik (und analysiere sie ganz automatisch im Unterbewusstsein) oder spiel in FL einfach mal drauf los.
    Und da noch dazu die meisten meiner Freunde selbst irgendwo Musiker sind oder zumindestens viel mit Musik zu tun haben, ist Musik allgemein ein regelmäßiges Gesprächsthema in meinem Freundeskreis.
    Resümee: Im Grunde bin ich 90% des Tages von Musik umgeben, und das würde ich auf jeden Fall als eine Art Sucht bezeichnen, allerdings natürlich keine negative :eusa_dance:.

  • Bei mir sind's eher Phasen. Mal geht 3-4 Wochen GAR NICHTS und dann haue ich wieder 12389 Ideen in 2 Tagen raus.
    Gut, von den 12389 Ideen sind dann vielleicht nur 2-3 zu gebrauchen, aber...naja...so ist das halt :D


    Obwohl, eigentlich muss ich täglich WENIGSTENS eine Stunde im fruchtigen Studio verbringen sonst wird's bitter.
    Und wenn ich nur'n paar alte Projekte anhöre, Hauptsache im Studio gewesen.


  • Und wenn ich nur'n paar alte Projekte anhöre...


    Ja,



    bei mir auch . Da geht manchmal ein paar Wochen gar nichts, in der Zeit höre ich ständig nur alte Lieder, und dann binn ich eine Zeit lang wieder sehr aktiv . Es ist immer so...Ich mach einen guten Track, freue mich wie ich mich entwickelt hab, mach einen neuen, der nur wieder Duchschnitt ist...Dann kommt die Pause . Dann kommt wieder ein guter...und das wiederholt sich ständig :D .

    ____________________________________________


    Zeit wieder Musik zu machen :)


  • Deine Definition von "existenzielle Probleme" ist ja mal interessant haha


    ich dachte, er dreht dauerhaft die musik so auf, dass er die stromrechnung nich mehr zahlen kann ^^
    naja, die 'existenziellen' probleme wurden ja wohl erfolgreich gelöst


  • Mit Frau und Kind (7 Monate) geht das im Moment bei mir kaum noch. Da eine feste Zeit festzulegen ist doch auch bekloppt. Wenn meine Frau sich den ganzen Tag mit dem Kleinen beschäftigt hat, dann ist nach Feierabend erstmal Papa angesagt. :D Wenn der dann schläft, verbringe ich auch mal gerne Zeit mit meiner Frau und sage dann nicht "ich bin dann mal 2 Stunden im Keller". :lol: Ich kann mir zurzeit immer nur mal eine Stunde hier oder da abzwacken. Da hau ich dann einfach mal ein wenig in die Tasten oder Saiten. Zum Produzieren komm ich im Moment kaum noch. Am Wochenende wartet dann auch noch ein Haus mit Garten, das "ein wenig" Arbeit macht. Freunde und Familie sind da auch noch. Ist alles gar nicht so leicht, man muss sich halt arangieren. So viel Zeit wie im Studium habe ich leider nicht mehr. Erst kein Geld und jetzt keine Zeit! :D So sieht ´s aus! :eusa_dance:


    Ganz meine Meinung und noch haben wir kein Kind.


    @ Schüler, Studenten und sonst unverheirateten:
    Genießt Ihr den Zeit so lange es geht.
    Nach der Schule / Ausbildung oder Studium / Hochzeit ist es feierabend!!
    Aber so schnell!!!!! Ein Durchfall ist dagegen ein harmoser Zeitraster!!


    (EDIT: alles weg!!! :D )


    Einfach arbeiten und dann zu haus gehen und nur am eigene Dinge denken.

  • Als Bachelor Student hat man Freizeit ohne Ende, nur 30-40 Wochenstunden exkl. Lernen und Hausarbeiten. Ich freue mich schon auf mein Berufsleben.

  • nur das einen das berufsleben ganz schön ausbrennt...


    jaja lernen, schule usw.. ich weis nich wiefern studium noch was mit schule zutun hat...


    ist auch anstrengend...



    und am anfang wirkt ein berufsleben noch erfrischend dagegen...
    (ist halt was neues.. was neues ist immer irgendwie belebend auch wenns vieleicht dennoch anstrengend ist)



    aber nach 1-2 jahren immer nur das selbe jedentag über 40 stunden die woche...
    dann ist man auch ganz schön im arsch wenn man nach hause kommt...


    kommt natürlich auch auf den beruf an...
    in meinem beruf hab ich das glück das hin und wieder eben doch abwechslung passiert das ist dann immer sehr erfrischend auch wenns manchmal echt knüppel anstrengend bei manchen jobs ist...


    viele berufe bieten aber eher weniger abwechslung... und das zermürbt einen...


    +
    wenn man studiert tut man das ja öfters aus dem grund weil einem das gebiet interessiert denke ich...


    im berufsleben später gehts weniger um interesse sondern darum ob man was schafft zuzüglich... ob man überhaupt n job hat da finden viele sich auch in berufe wieder die sie eigentlich garnicht in erwägung gezogen haben sondern manchens einfach weil sie eben einen job brauchen um geld zu verdienen...



    ich will jetzt nicht sagen studium sei faul lenzen.. bestimmt nicht wenn man da gewisse ziele anstrebt...


    mit wirklich harter arbeit tag ein tag aus jahr für jahr ... hat das allerdings auch nichts zu tun...



    ich mein ich weis selber wie hart das damals war wenn man aus der berufsschule kam... war man teilweise fertiger als hätte man den 24 stunden gebuckelt...
    aber es war dennoch anders irgendwie nicht... so untergründet ausbrennend zermürbend... es ist so gemein schleichend.. man bekommt es garnicht mit.. und ist auch eher unter der oberfläche.. die eigene power in einem drin wird langsam immer immer mehr angezapft.. und man es besteht die gefahr antriebslos zu werden

  • Super Thread. Mir war noch nicht so klar, dass es Anderen mit diesen kreativen Phasen oder Krisen genau so ergeht. (Steck grad eher in na kreativen Krise -.-)


    Hab nicht alles hier gelesen aber Tj Tee kann ich auch nur empfehlen so ne "Suchtphase" voll auszuschöpfen. Dann kannst dir in na untätigen Zeit sagen "Was soll's? Hab ja letzten Monat zwei gute Tracks rausgehauen". Und wenn's ned gleich fertige Tracks werden, hat man wenigstens irgend welche Melodien oder Drums die man dann ein anderes Mal verwenden kann.


    Mein Hauptproblem bleibt leider immer noch, dass ich meistens zu faul bin die Techniken zu lernen. :(( Wenn ich mein Wissen nicht ma mehr erweiter, hab ich in zwei Jahren immer noch das gleiche Niveu. Diese Faulheit find ich übrigens viel, viel schlimmer als solche unkreativen/lustlosen Phasen.

  • Haha, wie geil. Ich kenn das auch, von morgens bis zum Feierabend an Producen denken.


    Wenn man erstmal "groß" ist, ist das alles vorbei. Klar, man kann sich inzwischen alles kaufen, aber die Zeit fehlt einfach. ich habe derzeit beruflich soviel um die Ohren, dass ich manchmal abends gar nicht mehr weiß, was links und rechts ist. Ich bin froh wenn ich es in der Woche mal ne halbe stunde vorn PC schaffe und irgendwas einklimpern kann. Meistens höre ich dann aber lieber Musik, so richtig laut, um abzuschalten.


    Früher habe ich das ganze Wochende vorm Rechner verbracht und Musik gemacht. Ich beneide jeden der noch die Zeit für alles, sich um alles Neuerungen zu kümmern um "up2date" zu sein.


    Man muss wahrscheinlich, wenn man den Willen und das Talent hat, sich frühzeitig entscheiden ob man Musik zu seinem Beruf macht. Gerade letztens gelesen in der Keys.


    Der Garten muss nunmal gemacht werden, ich kenne die Problematik Musikus!
    Ich persönlich würde auf jeden Fall viel viel Geld für mehr Freizeit bezahlen!!!! Zeit ist mehr wert als jeder gottverdammte €

  • Ich hab gott sei dank das Glück das ich als INformationstechniker nciht so schnell ausbrenne. ehern gelangweilt weil ich mindestens 8 mal am tag bei rechnerproblemen von anderen abteilungen fragen muss ob ses schon mal mit ein und auschalten versucht haben :D (die scheis klischess kommen wirklich nicht von ungefähr xD )


    was technicken betrifft kann ich nur eins sagen:
    es ist gut wenn amn viel lernen und viel wissen will. ich bin schon lange an einem punkt angekommen an dem mir bücher etc fast ncihts mehr bringen weil ich doch schon ein ziehmliches umfangreiches wissen hab. da kann nur noch profis ran zB SAE oder arbeiten direkt im studio. da knönnt ich wirklich noch was lernen.
    aber im nachhinein muss ich auch sagen. ich hab zwar ne ahnung was es alles gibt aber im großen und ganzen hab ich mich nur auf ein halbes duzent speizialisiert weil es mich musikalisch gesehn immer gut weiterbringt und immer wieder kreative impulse verschafft.
    auch wenn ich imo grad wenig tracks produziere bin ich doch täglich vor meinem fruchtsalat und exxperimentiere viel mit bass und drums. jage sie durch die kanäle mit effekten als gebe es kein morgen mehr. das schöne daran ist das je anch verkettung zwar gerne mal der rechner in die knie geht (schon mal mit 5 haupt und ca 30 sendkanälen voll besetzt gearbeitet? xD ) aber die sampels die dabei entstehen sind absolut genial und mal was komplett neues.
    so sammelt sich das mitlerweile und iwann kann man auch mal nen trac einfach so nach legomanier zusammensetzen ^^


    also mein tipp an dieser stelle: wenn ihr mal nen kreativen gau habts. machts euch einfach nen simplen drumlopp und jagt den quer durch den mixer mit verschiedenen effekten wie verstärker glitch und konsorten und dann hört und staunt. so bekommt man viele kreative einflüsse und iwan funkt es dann mal richtig.


    für all diejenigen die grad ncihts damit anfangen können ne kleine starthilfe ^^


    machts ech nen drunloop mit sagen wir kick snare und hat
    jeweils auf einen cahnnel
    die drei channels zusammenrouten
    die snare via send durch nen glichtch jagen
    die kick auch da durch
    den sendkanal über reverb und echojagen
    das echo zurück zu nem anderen glitchsendkanal
    usw...



    einfach mal etwas experimentieren ;D



    greetz

  • haha :D
    ich träume die Nacht sogar davon vom Musik produzieren und jetzt dauernd von mischen und so. Ich kriege auch oft Stress von wegen *du bist die ganze Zeit nur mit deine Musik beschäftigt*
    Was wird das wenn ich ein Baby kriege.
    Ich dreh schon durch wenn ich kein neues Lied nach 2 Monaten hab. So wie jetzt. Ich bin agressiv.

    <3 Kopfhörer rein! Musik an, Welt aus! <3

  • @ Deezed wenn das meine Freunde und eltern so locker sehen würden, wie deine Freundin. Die Leute in meiner umgebung finden meine "Sucht" nervig und mit meinen Freunden hab ich im moment recht wenig zutun, weil ich nur über Musik rede. Gestern wollte ich fernsehen aufeinmal wurde ich viel mir wieder eine Super hands up melodie ein. Ich wollte eigentlich fernsehen, aber dann wurde ich einfach zu nervös und musste an doch die Droge nehmen. Die fruchtige Droge :D


    @ Sukey ich werde auch immer aggressiv. Und machmal kann ich garnicht einschlafen,, weil ich die ganze zeit ans producen denke. Manchmal ist es so schlimm das ich kein auge zu mach und dann in der schule sitzte, total übermüdet, weiter ans produzieren denke!

  • @Ledges
    Schonmal dran gedacht einfach weniger zu arbeiten? Ich kann das nicht verstehen das einige Leute in meinem Umkreis hunderte von Überstunden haben und noch stolz drauf sind aber sich im Gegenzug beschweren das sie keine Freizeit haben. Ich habe recht spät mit der Musik angefangen aber bin immer noch jung genug um auf der Bühne zu stehen (bin 25) und dafür investiere ich meine Freizeit. Das geht aber nur wenn ich in meiner Karriere nen Gang runterschalte und lediglich meine 40 Stunden absolviere. Ich war sogar so doof das ich jetzt am Ende des Jahres noch 4 Wochen Urlaub habe. Hatte erst vor 4 Wochen meinen ersten Urlaub. Nunja, das ganze hat mir zwar 25% Gehaltserhöhung gebracht aber nachdem ich die in der Tasche hatte hab ich erstmal gemerkt wie platt ich bin. Seitdem bin ich total unmotiviert und antriebslos, das einzige was mich momentan motiviert ist das ich Geld habe um mein Hobby und Lebensunterhalt zu finanzieren. Ich lass mich nicht mehr ausnutzen! Klar mach ich mal Überstunden oder mach mal Wartungsarbeiten Abends um 22 Uhr. Ja auchmal 8h arbeiten am Feiertag ist drin wofür ich noch mehr Geld kriege aber das ist es mir nicht wert. Ich will genug Zeit für mein Hobby und die nehm ich mir auch. Ich muss in erster Linie an mich denken, wenn ich mich nur nach anderen richten würde, hätte ich schon Burnout. Hatte übrigens mein Vorgänger nachnem halben Jahr, dessen Stelle ich übernommen habe.


    Musik ist geil! Ich kann kreativ sein, bilde mich weiter, schaffe Musik, vermittel Emotionen und hat auch noch mit Technik zu tun. Jeder braucht einen Ausgleich!

  • @ Evengy


    Also ich arbeite nun auch nicht soooo viel, mind 8 höchsten 10h, Freitags mach ich Mittags Feierabend, aber es ist halt auch dieses "platt" sein, ich arbeite nunmal nicht körperlich sondern mehr so geistig.... :-D

  • Wow!
    hier hab ich mich wohl im richtigen Forum angemeldet..


    Dachte schon ich bin der einizge der unter solch einer Produktionssucht "leidet".
    Habe mich immer gefragt wie Kollegen es aushalten, Musik zu mixen aber nichts zu produzieren...
    Da muss doch irgendwo die Kreativität raus!


    Wie demnach viele von euch denke ich momentan auch pausenlos an samples, melodien und beats. Im Zug höre ich Musik und werde laufend inspiriert..


    Früher war ich mal ein absolut Game-süchtiger.. ich dachte ich würde nie damit aufhören und hielt es für meine grosse Leidenschaft.
    Dann hab ich mir mal FL besorgt weil ich mich schon damals sehr für Musik intressierte und heute wird mir beim gamen nach ner halben Stunde langweilig. (vor allem Ego-Shooter)
    höchstens für "Risen 2" werde ich mir wahrscheinlich die zeit nehmen es durchzuspielen.

    hooked up to music![font="Verdana"]

    [/font]

  • @Evengy
    So sehe ich das auch! Ich habe einige Kollegen, die Überstunden sammeln, um möglichst wichtig und unverzichtbar zu erscheinen. In der Folge jammern sie einen voll, das man ja, weil der Chef angeblich nicht auf sie verzichten kann, so spät nach Hause kommt. Womöglich verschieben sie auch noch immer ihren Urlaub! OK, ich bin froh, dass ich einen Job habe, der mir viel Spaß macht und wo ich mich auch nicht jeden Morgen hinquälen muss. Trotzdem sind es aber Dinge wie Familie, Freunde und Hobbies, die meinem Leben die wesentliche Inspiration und Sinn geben. Der job liefert das Kleingeld, um diese Dinge etwas entspannter genießen zu können. ;)


    Ne, ich arbeite für ´s Leben, aber lebe nicht für die Arbeit! Was hat das für einen Sinn bis zur Rente auf Vollgas zu arbeiten und dann womöglich direkt die Grätsche zu machen? Es gibt in einem Lied die Zeile "Spar deinen Wein nicht auf für Morgen, sind Gäste da so schenke ein!" So mache ich das. :D


  • Ne, ich arbeite für ´s Leben, aber lebe nicht für die Arbeit! Was hat das für einen Sinn bis zur Rente auf Vollgas zu arbeiten und dann womöglich direkt die Grätsche zu machen? Es gibt in einem Lied die Zeile "Spar deinen Wein nicht auf für Morgen, sind Gäste da so schenke ein!" So mache ich das. :D


    Jupp, so ist es!
    Aber das ist meine Meinung nach fast 20 Jahren Arbeitswelt/Berufsleben.
    In jungen Jahren sollte man schon ein wenig mehr Gas geben im Beruf, denn später wird da nicht mehr viel draus.
    Klar, man sollte aufpassen, sich nicht ausnutzen zu lassen, aber ein wenig quälen sollte man sich schon, auch ist ein wenig Geduld angebracht.
    Denn wenn man bis 30 die beruflichen Weichen nicht ordentlich gestellt hat, wird ´s danach um so schwerer. :wink:


    Und dann habe ich noch den ultimativen Tipp für alle, die zu wenig Zeit für ´s Produzieren haben:


    Laßt die Glotze aus und steht am Wochenende früher auf!

  • ihr könnt euch aussuchen wieviel ihr arbeitet ??


    überstunden etc.. macht man bzw. ich ja nicht freiwillig sozsuagen sondern weil sachen einfach erledigt werden müssen...


    zudem rede ich noch nicht mal von überstunden... ich finde 8 stunden 5 tage die woche schon ziemlich viel... dazu vieleicht noch je ne halbe stunde fahrezti.. minimum .. kommt natürlich bei jedem drauf an...



    also ka wenn man das über jahre hinweg macht.. ich find das ist schon ne menge "arbeit" und wenig "leben"

  • Ist schon ne Ironie.


    Ich bin jetzt seit einem Jahr Student hab aber auch schon nen Jahr Veranstaltungstechnik hinter mir und will mich jetzt in E-Technik/Informatik richtig reinhängen. Was da natürlich total ins Auge Sticht is die Zeit die man sich nemen "kann". Ich seh da den Vorteil, dass ich in meiner Freizeit z.B. nicht die Sportskanone bin sondern mich zwangsläufig schon im voraus mit Wellensynthese (MatheII), Frequenzpässen (Grundl.d.Elekt.II) und Schall (PhysikII) beschäftige.


    Leider lernt ich den Kram nicht, wenn ich nur Beats bauen würde, zumindest was das anwenden und nicht das Prinzipsverständniss angeht. :( Wär auch zu schön. Fazit: Als Student ist man zwar mit "viel" Freizeit gesegnet, die man jedoch zum größten Teil wieder für Lernen in den Kopf hauen kann. ^^


    Also kann man sich auch als Student nich wirklich die Arbeitsläge aussuchen weils ja noch die Freundin, Familie, Sozialkontakte, zu organisierende Events und weiteres gibt. (30.10. K19 Kassel: ReggaeKläuse-Releasepary ^^)
    Manchmal wünscht ich mir dann doch nen Studium als Audioingenöa aber da fehhlt mir dann garantiert die Musiktheorie.
    Was wiederum die Zeiteneinteilung anbelangt is nen Studium nen abseluter *win*.


    In der Veranstaltungstechnik (kleines Theater) hab ich mit meinem Bruder Licht und Ton eingerichtet und war auch von nem Spielplan abhängig. Da kahm es zu Hochsaison auch schonmal vor, dass man dem "klassischem Arbeiter" entspracht. ( Nach Hause kommen -> Sessel -> 2 Stunden Glotze + nix denken -> essen -> schlafen -> Arbeit ) x 5-6 Tage und am 7 sich freuen das Sonntag ist.
    Und bei der Arbeit handelte es sich nich nur Softpatch, Q's, Dimmer und auf ner A-Leiter einleuchte sonder auch um 10-30 mal 5-10 Kilo die 3m Leiter hochschleppen, über Kopf einschellen und mit der Ratsche festziehen. Und natürlich dann beim Q-Proggn am Pult, bei gepflegtem Tanztheater fast einschlafen.
    "...und jetzt die 35 auf 60%... ...nein nich die 53..." XD


    Hat halt alles vor und Nachteile.

    Ich trenne, häufig Freizeit von Berufungen, fast immer Plastik von Restmüll und absolut den Labtop vom Liveact.
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    Wie du es machst bleibt dir überlassen.

  • Ich habe Definitv Produktionssucht!


    Ich denke von5:30 Uhr Morgens bos 22:00 Abends an produzieren, mauhauhauahuahuahauah Oo

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