EQ-Werte für einen "kräftigen"/"knackigen" Bass

  • HiFi Kopfhörern oder auch einigen Studiomonitoren wird "vorgeworfen", den Bassbereich zu stark zu betonen. Das Ergebnis ist zum Hören durchaus ein erwünschtes.
    Wie wird dieses erreicht? Einfach alles unter 150 zu betonen führt zu einem Wummern. Welche Frequenzen führen zum "knackigen" Bass und welche sollte man (unter 150) wegnehmen? Wie breit sollte die Anhebung sein (bspw. 2 db anheben von 75 bis 90 mit 45° Gefälle)?
    Danke

  • +1 zu tambours aussage.


    was man als "knackig" emfindet, ist meist der anschlag oder das obertonspektrum eines basses. designe da mal ein bisschen mit diversen filter envelopes und wellenformen rum, um ein gutes ergebnis zu erzielen. ein sinus wird selten "knackig" klingen sondern entweder sehr warm und zurückhaltend oder er wird auch wummern.


    was auch eher meist knackig klingt ist die bassdrum und nciht der bass. das ist eine frage des verwendeten samples oder richtigen sounddesigns der kickdrum und der richtigen kompression bzw des richtigen EQings. (auch hier gibt es keine faustformel, manche kicks profitieren von einem 300HZ-Boost, manche von einem 140Hz- boost, manche von 80 und manche von 50 und natürlich auch alles dazwischen. hören ist hier das zauberwort)

  • Ich wollte es schon vor 2 Stunden schreiben.Meine Glaskugel hat mir aber keine mögliche Antwort genannt.


    Mich wundert es jedes mal aufs neue das Leute nach mehreren Jahren des Prouzierens immer noch solche Fragen stellen.Es gibt keine Regeln.Das war vor 1000 Jahren so,das ist heute immer noch so und wird in 1000 Jahren (man stelle sich vor) immer noch so sein.


    Das einzige was ich immer mache ist nen Lowcut / Highcut bei 30Hz / 18kHz.Ansonsten kommt es immer auf den Sound an.Und es wäre natürlich Vorteilhaft wenn man auch hört was man schraubt.Da die meisten das gegrummel da unten und das Pfeiffen da oben nicht hören kann man sie bedenkenlos weg schnippeln.


    20Hz würden wohl auch reichen aber ich mache es bei 30Hz weil es mir vom eindruck her gefällt :D


  • Das einzige was ich immer mache ist nen Lowcut / Highcut bei 30Hz / 18kHz


    mache ich nicht, da jeder para EQ2 immens zulasten der soundquali geht und ich zu faul bin, mich in einen anderen einzuarbeiten :D aber da bei mir jedes instrument außer kick und bass (welche beide ein kontrolliertes mono signal haben) einen lowcut hat fällt das gar nciht so ins gewicht. kann man mMn machen, muss man aber nicht


  • +1 zu tambours aussage.


    Dieses mal war ich mir auch so sicher wie noch nie, bei dieser Antwort. :)
    Bin ja nicht so der Techniker. Ich arbeite mit dem was mir geboten wird.


    Wenn ich jetzt zb. nur an mein Plugin OMB Bass denke, daß ich gerne verwende.
    Nur bei den Presets durchklicke....


    Da hast einen Subbass, der grumelt unten herum, ein Mute Bass klingt dumpf und kurz, ein distortion Bass klingt lange aus,....jeder klingt anders.


    Früher war mir das auch noch nie so bewusst, wie wichtig ein Bass ist.
    Heute siehts anders aus.


    Bin auch der Meinung, daß ein Bass, jetzt als Einzelinstrument gesehen, daß mit dem größten Klangspektrum und den verschiedensten Charakteren ist.


    Quasi sehr vielfältig und in Verbindung mit der Musik unterschiedlich eingesetzt werden kann.

  • mache ich nicht, da jeder para EQ2 immens zulasten der soundquali geht


    Was zu beweisen wäre. ;) Jedes Plugin beeinflusst den Sound, selbst wenn der Sound nur durchgeschleust wird. Die Frage ist ob es irgendwie ins Gewicht fällt. Wenn ich meinen Bass mit Distortion und Phaser-Effekten bearbeite, dann wird das bisschen Phasen-Verschiebung und die Resonanz an den Flanken durch den Para EQ2 genau zu 0,00001% auffallen. :D


    Außerdem kann man für nen Low- und Highcut auch andere Plugins verwenden. Generell ist so ein Cut schon sinnvoll.

  • ABER
    Es wird oft behauptet, dass Kopfhörer oder Monitore schönfärben. Auch eq presets von MP3 Playern, können f r alle Arten von Sounds knackige bässe generieren. Dort wird auch nicht bei jedem track in neuer eq geschraubt, sondern offenbar ein Standard verwendet. Welcher?

  • Genau Harbinger.Da drunter und da drüber braucht man die Frequenzen eh nicht.Und soviel unterschied ist mir beim PEQ2 auch noch nicht aufgefallen.


    Meistens hab ich auch festgestellt wenn du nen cut bei 18kHz machst das der Mix gleich um einiges sauberer klingt.Kann aber auch Einbildung sein ;)


  • ABER
    Es wird oft behauptet, dass Kopfhörer oder Monitore schönfärben. Auch eq presets von MP3 Playern, können f r alle Arten von Sounds knackige bässe generieren. Dort wird auch nicht bei jedem track in neuer eq geschraubt, sondern offenbar ein Standard verwendet. Welcher?


    Vielleicht verstehst du es wenn ich es deutlicher formulier: ES GIBT KEINEN STANDART :lol:


  • ABER
    Es wird oft behauptet, dass Kopfhörer oder Monitore schönfärben. Auch eq presets von MP3 Playern, können f r alle Arten von Sounds knackige bässe generieren. Dort wird auch nicht bei jedem track in neuer eq geschraubt, sondern offenbar ein Standard verwendet. Welcher?


    Es gibt keinen Standard. Das ist das Einzige, was eine Garantie in der Musik und im Musikbusiness ist. ;)


    nkn80: Das ist nicht nur Einbildung, Infraschall- und Ultraschall-Frequenzen nehmen nicht nur Platz weg, sondern interagieren im schlimmsten Fall auch mit den Frequenzen dazwischen, d.h. man gewinnt zwar nicht unbedingt immer was, wenn man Low- und High-Cut setzt, aber man verliert auch ganz bestimmt nichts Wichtiges und hat im besten Fall die Soundqualität erhöht. Daher, spätestens im Mastering immer verwenden. ;)


  • Vielleicht verstehst du es wenn ich es deutlicher formulier: ES GIBT KEINEN STANDART :lol:


    Dann schau dir mal einen mp3-Player, einen CD-Player, eine Mini-HiFi-Anlage, einen Fernseher, das Autoradio oder sonstige Audiogeräte an. Dort gibt es EQ-Presets (und meist einen "User") die da heißen: Normal, Rock, Pop, Jazz usw. Insbesondere Jazz betont meist die Bässe und zieht die Höhen an - und zwar egal, was für einen Track man abspielt. Das sind "Standards".

  • Also.. Stop mal...


    Es gibt wirklich keine Standards.... je nach Musikstil Anzahl der Instrumente und Charakter ergeben sich andere Möglichkeiten.
    Es gibt Richlinien kleine Sachsen die helfen können


    ...Die meiner Großer Mischfehler beim Bass sind
    1.nach "EQ-Werte für einen "kräftigen"/"knackigen" Bass" zu fragen


    ..weil ein kräftiger Knackniger Bass meist aus der Kompression und dezenten EQ besteht ...
    Es ist ja auch so das der Bass richtig drücken kann und dabei das Frequenz verhältnis trotzdem ausgewogen bleib


    2. Viel hilft viel!!!


    Falsch... meist sind es viele kleine Bewegungen oder nur eine kleine ,an der richtigen stelle, die zum ziel führen und am ende entscheidet das ohr....


    3. Der Kampf gegen die Physik ""Wo du bist, kann ich sein""


    Sauberkeit und eine klare Trennung von Bass und Bassdrum ...wenn die bassdrum schon ordentlich Pfeffer hat dann ich ich nicht noch einen über komprimierten Bass zu mischen .. Man bekommt da nur Brei



    mal ein paar kleine Tricks:


    -Bassdrum auf Grundton (sollte ja auch dem Bass entsprechen) stimmen und darauf achten
    das die harmonieren (auch was den Takt angeht ..also z.B kein Flamming )


    -Erst sauber mischen und dann lauter Machen


    - Vorher schon eine Klangvorstellung haben (Jazz mischt man anders als EBM)
    Das ist auch der Grund warum es keine Antwort auf deine Frage gibt ... es gibt 1000
    Möglichkeiten ans ziel zu kommen und du kannst dich höchstens am Musikstil Typischen
    orientieren und an deiner Vorstellung. Wenn du deine Vorstellung nicht umsetzten kannst,
    dann bist du nur noch nicht sicher genug an den dir gegeben Werkzeugen...
    also:
    -EQ
    -Kompressor
    - und am wichtigsten das Ohr (Passiert viel zu wenig das die Leute hören lernen )


    als letzter Tipp:
    verzichten lernen!!!!
    ein dünner Bass und eine dünne bassdrum ergeben zusammen manchmal ein sehr kräftiges Paket
    aber dafür darf man beides nicht zu dick machen...halt verzichten....




    aber grundsätzlich ist mir in den letzten 13 Jahren kein Pauschalrezept begegnet und
    ich erwarte es in den nächsten 1000 Jahren auch nicht :wink:


    grüße kiv

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker


  • Ich bin es leid über so sinnlose Themen zu diskutieren.Und nochmal anhand deines Beispiels.Jedes Preset egal ob es den gleichen namen hat oder nicht ist bei jeder Marke anders! Verstehste ?


    Mit der Einstellung kommst du nicht in mein Raumschiff

    „Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.“
    Frank Zappa, US-amerikanischer Komponist und Musiker

  • Also Beispiel Presets bei Fernseher:


    Fernseher A: Rockpreset klingt bei Rock scheisse und bei Clubmusik gut (wer erkennt die Ironie)


    Fernseher B: Dancepreset klingt bei Rock gut und bei Clubmusik scheisse (wie oben)


    CD Player A: Dancepreset klingt wie aus ner Telefonleitung (viele nehmen neutrale einstellungen) ....


    Soll ich jetzt noch hunderte weitere Beispiele bringen ? Nen Auto fährt auf Rädern.Kann aber keine 21" Rader in nem 14" Radkasten reinwürgen.Da gibts auch kein Standart.VLC Mediaplayer oder der Windoof Mediaplayer haben andere einstellungen in ihren Presets (jeder weitere Hersteller irgendwelcher Widergabesoftware und /oder Hardware hat wieder andere Einstellungen)


    Das selbe zählt für EQ´s.Kein Kickpreset ist wie das andere weil es einfach nicht pauschalisiert werden kann :D


    Ich hoffe das reicht für die Enterprise Captain Pikard ;)

  • meinst du knackige bässe oder harte bässe?


    denn knackig ist alles was nicht lange rumwabert und rum brummelt und rum matscht... das hat aber mit der frequenz recht wenig zu tun...


    dort zählt oft je weniger EQing und desto sauberere quellen also bei aufnahmen mic wahl und mic positionierung etc (und natürlich instrument und vorallem der mucker selbst) ... bei synthi design zeugs... den sound so sauber und den endvorstellungen entsprechend im synth bauen wie möglich.. bei schnellen ton folgen kein zu langes release etc.. präzise transienten betonung per decay etc..


    desto präziser/knackiger das end ergebniss.. gerade bei low cuts sollte man da aufpassen... wenn nicht umbedingt ein lowcut erfordelich ihn lieber weg lassen.. (bei aufnahmen klar da muss ein lowcut drauf... aber bei synths hat man von sich aus eine sehr sauberer quelle wo manchmal garkein lowcut notwendig ist.. wenn man es mit dem sound design untenrum vernünftig angeht) ...


    um so steiler der cut um so unpräziser wirds ..


    also sound so gut es geht an der quelle bauen wie man ihn will und dann nur noch fein anpassungen im eq...


    generell gilt im EQ lieber absenken als anheben... wirkt die also ein sound zu flach.. booste nicht den bass sondern zieh was aus den mitten raus...



    oder meinst du harte bässe.. die eher so auf den brustkorb knallen bzw.. n ticken unterm brustkorb halt noch bassig aber ziemlich punchkickig... das wäre dann so die 80hz region...


    35-40hz z.b. wirken immer ziemlich nach druck 40-50 bauchig und druck... 50-60hz eher bauchig und etwas bumsig.. 60-70 bumsig... 70-80 kickig..80-90 hart kickig knallig..wie harte luft..


    das hat aber nichts mit knackig zu tun.. sondern eher was mit der empfindung... es ist aber leichter 80-90 hz knackig zu bekommen als 40hz da die wellenlänge an sich eben kürzer ist und somit schneller wieder vorbei.. alles was schnell vorbei ist wird eher als knackig empfunden..



    ironischerweise... haben große bässe (also boxen mein ich jetzt) .. mit den schnellen frequenzen mehr zu kämpfen und habens dadurch schwer in frequenzen die von sich aus eigentlich leichter/eher als knackig empfunden werden.. da die große membran nicht mehr mit den schnellen bewegungen mit kommt.... masseträgheit etc..



    die knackigsten, geilsten und präzisesten bässe die ich bisher gehört habe waren immer 12" ..
    die können nur leider eben nicht so laut... bzw brauch man eben viel viel mehr... also auch eine kosten und platz frage..


    die üblichen PA 18zöller bässe sind oftmals alles andere als knackig... sind aber auf grund der preis/platz zu lautstärke effizienz eben sehr weit verbreitet...


    15 zöller können je nach box recht kickig sein... ist aber eher ein kompromiss


    die 21 zöller die ich bisher gehört habe sind seltsamerweise wieder knackiger als viele 18zöller... zumindest unten rum... haben aber obenrum in den höheren basslagen (bzw. basslagen sowieso ich mein hier natürlich sub basslagen) völlig verloren und fehl am platze... aber wie gesagt die die ich bissher so gehört habe sind erstaunlich knackig vor allem für die größe der membran... und machen natürlich mega schub lautstärke technisch..



    aber egal.. der kleine PA ausflug hier... ist nur zusatz information..
    aber evtl. nützlich um zu verstehen.. dass wenn man seine bässe nicht knackig bzw. ich bevorzuge das wort präzise mischt bzw. designed.... es auf systemen mit großen bässen keineswegs besser wird...



    knackige/trockene/präzise bässe müssen manche leute auch erst lernen zu hören...


    viele sind gewohnt das es irgendwie rum hupen/dröhnen und wummern muss...
    da empfinden viele einen trockenen knackigen präzisen bass erstmal als flach oder drucklos...
    somit fangen leute an die keine trockenen bässe kennen da erstmal wie wild bass rein zu drehen und den sauberen bass kaputt zu dröhnen

  • Harbinger 1. nagelst du einen echt auf jedes wort fest, was man je geschrieben hat ._.


    2. je nach sound ist der unterschied wirklich immens. der para2 ist scheiße und sollte nur angewendet werden, wenn man den sound exakt beeinflussen will oder sonst dinge tun will (wie lowcuts) die der mixerinterne EQ NICHT kann. das ist auch der grund, weswegen ich den 20HZ und 20kHz cut auf jedem instrument verweigere

  • 2. je nach sound ist der unterschied wirklich immens. der para2 ist scheiße und sollte nur angewendet werden, wenn man den sound exakt beeinflussen will oder sonst dinge tun will (wie lowcuts) die der mixerinterne EQ NICHT kann. das ist auch der grund, weswegen ich den 20HZ und 20kHz cut auf jedem instrument verweigere


    wasn blödsinn....


    der para eq2 ist genau so gut oder schlecht wie jeder andere digitale parametrische eq ...



    und den workflow vom para eq2 find ich absolut super...



    es macht sinn bei EQs die skalen zu beachten... wenn man da mal rein schaut dann sieht man wie extrem der para 2 anheben oder absenken kann... wenn man das nicht beachtet und dann damit riesige EQ einstellungen macht deswegen.. dann klingt das logischerweise scheisse aber das ist bei jedem EQ so...


    solang man keine exotischen EQs nimmt also ka mit ganz speziellem oversampling oder irgendwelche analog modelled nachbauten... sondern einfach nur standart digitale EQs klingen die alle gleich ...
    und die analog geschichten etc... klingen auch nicht automatisch besser... der unterschied ist einfach das ein digitaler EQ einfach nur ganz stumpf und steril seine arbeit macht ohne sich selbst ein zu bringen... analoge emulationen etc... haben halt ihren eigenen charakter... der ist aber nicht automatisch besser.. sondern kommt immer drauf an was man nun gerade mit ihm machen will..


    ja digitale EQs haben probleme wenns in nähe der nyquist frequenz geht... das haben aber alle... dem kann per oversampling abgeholfen werden... was aber eben ein nachteil mit sich bringt.. denn das phasing wird durchs oversampling immens verstärkt... es gibt auch EQs mit phaselinear oversampling (nicht zu verwechseln mit phaselinear EQs).. was aber dann wieder 2 andere probleme mit sich bringt.. nämlich eine latenz und enorme rechenpower



    also wie immer das richtige werkzeug für die richtige anwendung nehmen... und für die meisten fälle reicht ein normaler digitaler EQ.. wenn es eben nur um das normale EQing geht... wenn es um sound färbung etc geht...sind gute analog emulation ne gute wahl..



    und ich muss sagen ich hatte es selbst wenn ich ganz oben im 17khz bereich etc.. EQe noch keine probleme mitm EQ2.. klar da muss man dann den HQ (was oversampling ist es beim peq2) mode nutzen...
    wenn ich nur im bass oder mitten bereich arbeite lass ich den HQ aus


    und ich hatte es noch nie das mit der para eq2 den sound verhunzt hat.. wie auch lol :D ..


    und ich hab den eigentlich auf jedem channel




    was macht denn der para eq2 deiner meinung nach kaputt??


  • ich widerspreche nur exrtrem ungern nem mod, da ich auf fachlicher ebene sowieso abstinken werden :D


    aber pack mal einen para EQ 2 im standard preset auf einen dichten sound. du wirst feststellen, dass der pegel DAUERHAFT (nicht nur einmaliger peak beim einschalten) deutlich angehoben wird. bei eher zurückhaltenden signalen merkt man es teilweise gar nicht, bei noise geht der pegel teilweise um 7-8db hoch.


    wenn du den para EQ 2 im init preset auf einen sound mit z.b. einem prägnanten transienten lädst, dann kriegst du, ohne überhaupt irgendwas am eq zu verändern phasenprobleme und dein transient klingt verwaschener. eigentlich sollten diese pegelerhöhungs- oder phasenprobleme von der theorie her nur bei extrem steilflankigen eingriffen auftreten, sehe ich das richtig? im para eq 2 musst du mit der flachsten flanke irgendwie bis 10 kHz hoch alles abschneiden, bis der pegel niedriger geht, als ohne EQ. ich benutz den para2 auc extrem häufig, da ich mich an die art des grafischen feedbacks gewöhnt hab und generell der workflow mit fl eigenen plugins imo 10 mal besser ist as mit vsts. aber gut is was anderes, andere digitale EQs beeinflussen das signal deutlich weniger und klingen deutlich neutraler


    möge der shitstorm über mich hereinbrechen :D

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