Tutorialreihe: Equalizing und Kompression

Zitat von CJoe

Hättest du dir vorher nochmal mein M+S- File angeguckt, wär das nicht passiert.

Was? Mit der Phasen-Invertierung? Ja, da hab ichs irgendwie beim Aufnehmen nicht gerafft.

Nach 2 Wochen Pause kommt jetzt das nächste Video in meiner Tutorialreihe, mit dem Thema "Frequenzselektives Sidechaining bzw. Ducking". Heute das Letzte zum Thema Mixing, nächstes Mal gehts dann mit Kompression weiter. Wie immer, Fragen und Feedback gerne hier rein oder unter das Video!

Mikro ist ein separater Kanal und der Sound aus FL ebenfalls. Allerdings entstehen ab einer gewissen Zeit Verzögerungen zwischen dem Sound aus FL und dem Sound den mein Mikro aufnimmt. Deswegen hört man teilweise ein Delay... ich nehm das ganze ja mit OBS auf und dort gibt es auch einen Verzögerungsausgleich. Der scheint aber ab einer gewissen Videolaufzeit nicht mehr korrekt zu arbeiten. Zu Beginn der Videos habe ich das nämlich nie.

Zitat von Tomess

Alles klar, das ist echt ein interessantes Programm. ich kannte nur Fraps.

Kann ich auch nur weiterempfehlen, wenn du selbst mal solche Aufnahmen machen willst. Bedienung ist am Anfang etwas fummelig, aber es ist Open Source und läuft stabil. Kann man direkt für Bildschirmaufnahmen und/oder Streaming verwenden.

Zitat von resend

Also mich würde ein Tut von dir über den Maximus brennend interessieren.

Edit: Zum "FL Studio Anfänger Tutorial #8"

Wenn ich jetzt z.B bei 3 Instrumenten verschiedene hohe Frequenzen anpassen möchte, jedoch bei ALLEN 3 einen Lowcut bei z.B 120hz setzen will, habe ich es richtig verstanden das ich dann in den Kanälen der Instrumente selbst beim EQ nur die Höhen ändere und keinen lowcut setze?
Und dafür dann im gemeinsamen Kanal, bei dem alle Instrumente ankommen nur den lowcut einstelle?

Schadet es wenn man im Master dann noch einen eq mit 30hz cut und 15khz cut einsetzt? Oder ist dringend davon abzuraten?

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Tutorial zu Maximus kommt definitiv noch!

Zu deiner Frage: Korrekt. In diesem Fall würdest du auf den einzelnen Kanälen nur die hohen Frequenzen mit den Bändern bearbeiten und die tiefen Frequenzen lässt du unverändert. Den Lowcut setzt du dann in dem Gruppenkanal, in den die 3 Instrumente geroutet werden. Dadurch erzeugst du dann nur eine Phasenverschiebung, die bei allen 3 Instrumenten gleich ist.

Der Highcut auf dem Master ist nicht wirklich problematisch (ich würde ihn aber frühestens bei 16kHz setzen, 15kHz scheint mir doch etwas niedrig) und durchaus sinnvoll. Der Lowcut bei 30Hz ist eher problematisch. Früher habe ich das auch oft gemacht, aber du musst bedenken, dass jeder Cut eine Resonanz an der Cutoff-Frequenz erzeugt. Und um effektiv bei 30Hz wegzuschneiden musst du schon einen Cut mit einer relativ steilen Flanke setzen, sonst schneidest du entweder zu viel über den 30Hz weg oder zu wenig unter den 30Hz. Die entstehende Resonanz ist es meiner Meinung nach nicht wert, diesen Cut auf dem Master zu setzen. Im schlimmsten Fall erzeugst du unnötige Peaks auf dem Masterkanal-Pegel und erschwerst dir nachher nur das Mastering.

Zitat von Tiles

Tutorials top!

Danke!

Zitat

Das ist schon arg lang für ein Tutorialvideo. Das würde ich viel weiter unterteilen. Dann ist es leichter verdaulich. Und man kann dann als User Kapitel für Kapitel durchgehen. Ich finde inzwischen maximal 5-10 Minuten optimal für ein Tutorialvideo. Aber das nur als kleine Anregung

Meine ersten Tutorials waren so um die 10 Minuten lang, aber das Konzept des komplett Durchscriptens hab ich diesmal nicht verwendet. Hat viele Gründe: Der wichtigste ist wohl der Zeitaufwand. Die aktuellen Tutorials wollte ich eigentlich komplett frei und ohne Editing machen, aber das war nicht möglich, denn dann wären die Videos über eine Stunde lang. Mit den Schnitten versuche ich schon, die wichtigsten Punkte drin zu halten und das Blabla rauszuhauen. Viele der Konzepte lassen sich auch nicht adäquat in 10 Minuten erklären und dann ein Video in 3 oder 4 Teile aufzusplitten fänd ich auch eher weniger optimal. Ich hoffe einfach darauf, dass jemand der wirklich was über das Thema lernen will, sich auch mal 30 - 40 Minuten vor ein Video setzen kann (so ein bisschen wie eine Schulstunde). Man muss ja nicht alle Videos am Stück schauen.

Zitat von Tomess

Ich finde das eigentlich ganz gut von der Länge. Ich würde vielleicht vor einem 'Kapitel' eine kurze Zusammenfassung mit Audio A/B vergleich machen. So dass man vorher kurz und Knapp einen Überblick hat bevor es ins Detail geht! So nach dem Motto : "heute lernen wir, wie man dies und jenes macht. So hört es sich vorher und so nacher an. Und so gehts..."

Das ist echt ne ziemlich gute Idee! Werde ich für das nächste Tutorial mal im Hinterkopf behalten.