Mastering

  • zumal der peq2 mit der neuen beta nochmal upgegraded wurde. Mitlerweile gibs unter den order optionen nicht nur 2-8fach gentle sondern auch 2-8fach step (oder steep? ) also mit dem geht schon ne menge, und wie gesagt wenn die 7 bänder nicht reichen kannst ja nochne 2 instanz oder ne 3. oder 4. ... reinladen. Aber 7bänder sind schon ordentlich.
    Zum mischen, um meine extrem verwurstelten sounds wieder hübsch zumachen, brauch ich auch manchmal 2-3 (selten sogar 4) instanzen pro kanal aber auch nur weil ich da extrem genau vorgehe und sehr schmalbandig arbeite.
    Also bis jetzt ist der PEQ2 der beste EQ den ich kenne, schon alleine wegen seinem schönen direktem analyzer.

  • Zitat von Dion

    Könntest du einen Screenshot vom Logic-EQ posten? Interessiert mich.
    "Zu wenige Regler" beim PEQ2 find ich übrigens... Quatsch. Wenn du beim Mastering mehr als 8 Bänder brauchst, ist definitiv beim Mix irgendwas schief gelaufen und wenns unbedingt mehr sein sollen, kannst du das Plugin ja immer noch zweimal laden... oder dreimal. Wüsste auch nicht, warum man mit dem PEQ2 nicht genau arbeiten können sollte.


    ich meinte die ganze zeit den Parametric EQ 1 =)


    und auch eher zum mischen als zum mastern

  • Zitat von Dion

    Könntest du einen Screenshot vom Logic-EQ posten? Interessiert mich.


    also hier mal n beispiel von Lowcut, und vom sogenannten "sweepen", der art und wie man bekanntlich störfrequenzen ausmerzen kann....
    ist halt total easy, bei lowcut zbsp drücks du oben links nur den knopf für lowcut und schiebst dann den regler soweit wie du frequenzen beschnitten haben willst, ich finds echt hammer


    flstudio-forum.de/core/index.php?attachment/2769/

  • Zitat von elgringo

    also hier mal n beispiel von Lowcut, und vom sogenannten "sweepen", der art und wie man bekanntlich störfrequenzen ausmerzen kann....
    ist halt total easy, bei lowcut zbsp drücks du oben links nur den knopf für lowcut und schiebst dann den regler soweit wie du frequenzen beschnitten haben willst, ich finds echt hammer


    hö?? das kann aber auch der para eq 1 das kann eigentlich jeder para eq


    also ausser das er ein band mehr hat sehe ich da jetzt keinen großen unterschied, ausser dass er andere farben und neine etwas andere gui hat lol

  • Zitat von ZoMfG


    kann das nicht der parametrische eq nicht auch?? woher bekommt man den logic-eq?


    in logic schätze ich mal :)

  • Zitat von Musik Magier

    hö?? das kann aber auch der para eq 1 das kann eigentlich jeder para eq


    also ausser das er ein band mehr hat sehe ich da jetzt keinen großen unterschied, ausser dass er andere farben und neine etwas andere gui hat lol


    es geht um die grafische darbietung...wenn du einen lowcut im fruity EQ1 machen willst, musst du alle niederen frequnzen nach unten schieben, hier zbsp schiebst du nur einen einzigen regler soweit wie du die frequenzen beschneiden willst.... also man kann mit ihm definitiv besser und genauer arbeiten als mit dem in fruity...schneller vorallem

  • Lustige Diskussion hier!
    Bei den vielen EQs, die es gibt, wird schon jeder das richtige finden. Jeder findet eine andere Haptik gut. Daher finde ich manches Abwägen der verschiedenen EQs hier eigentlich unnötig. Ob einem der eine oder andere Klang eines EQ besser oder schlechter gefällt, ist wie bei anderen Dingen ja eher Geschmacksache.


    Gruß,
    Musikus

  • Zitat von elgringo

    es geht um die grafische darbietung...wenn du einen lowcut im fruity EQ1 machen willst, musst du alle niederen frequnzen nach unten schieben, hier zbsp schiebst du nur einen einzigen regler soweit wie du die frequenzen beschneiden willst....


    Ich will darauf jetzt nicht ewig rumreiten, aber du kannst im EQ1 genau wie im EQ2 für jedes Band den Filtertyp seperat einstellen. Für nen Low-Cut stellst du einfach ein Band auf "High Pass" and there you go.

  • Grundsätzlich sollte man jedem VST separat einen FX-Channel mit parametrischem EQ zuweisen. Besonders gut gefällt mir der neue Para EQ2. Auf dem Masterchannel, also der Summe gehört nur ein steilflankiger Low Cut,etwa ab 30 HZ abwärts- sowie leichter Highcut. Zudem ein ganz leichter Limiter.


    Das Problem des Limitens ist der verfälschte Klang, der gerade durch den nachträglichen Einsatz von Kompressoren entsteht. Der Kompressor rückt alle Klanganteile nach vorne. Dynamik und die ursprünglich gedachte Mische gehen dann verloren. Auch bei den meisten Limitern, die ich probiert habe.
    Es dürfen wirklich nur die Pegelspitzen limitiert werden. Und das eben nur so, dass dabei kein Klangbrei entsteht.


    Es ist IMHO essentiell für den guten Klang einen hochwertigen Limiter einzusetzen. KA ob jemand passende Presets für minimales Limiten in FL ohne Klangverfärbung hat.
    Ich habe keine guten finden können, und nutze Ozone 3 dafür, denn es eignet sich IMHO besser als der Multiband Compressor und dessen Presets von Image Line. Der Limiter gehört eh immer auf die Summe. Und das schon ganz zu Beginn eines neuen Mixes.
    Wenn du deinen Mix im Nachhinein z.B. lauter haben möchtest, kannst du das mit einem vernünftigen Masteringlimiterplugin meist ohne Klangeinbußen nachregeln.
    Denn in FL sind die Tracks im Normalfall ein wenig zu leise, was leider allzu oft mittels eines extrem eingestellten Summenkompressors versucht wird zu umgehen.
    Natürlich ist das auch ein Weg. Dann muss aber von vorneherein so gearbeitet werden, dass der Kompressor das gesamte Signal verstärkt. Ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt.
    Jedenfalls verfälschen Kompressoren immer den Klang, sie lassen ihn dichter, lauter bzw. vordergründiger erklingen aber bringen auch einen Eigenklang mit.


    Daher halte ich von dieser Methode nicht viel.

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